Tierheim am Arboretum

Tierschutzverein Bad Soden/Sulzbach a. Ts. und Umgebung e.V.

Pressemeldungen

Dezember 2024

Katze Lucy nach elf Jahren wiedergefunden

Katzendame Lucy

Eines Abends im Dezember 2013 kam die zweijährige Katze Lucy nicht mehr nach Hause. Ihre Familie vermisste sie schmerzlich und sie nutzte jede zur Verfügung stehende Möglichkeit, Lucy wiederzufinden. Lucy war gechippt und sowohl bei Tasso und als auch Findefix registriert, somit wurde sie in diesen Portalen als vermisst gemeldet. Es wurden Suchplakate aufgehängt, die gesamte Nachbarschaft informiert und viele Kilometer abgelaufen in der Hoffnung, sie irgendwo zu sichten und wieder mit nach Hause nehmen zu können. Jedoch vergeblich – und es wurde in diesem Jahr ein sehr trauriges Weihnachten.

Dies geschah in Dortmund, knapp 230 Kilometer von Bad Soden entfernt!

Am Montag, dem 9. Dezember 2024, wurde im Tierheim Bad Soden / Sulzbach eine Fundkatze gemeldet. Es handelte sich um eine ältere Katzendame, in einem schlechten gesundheitlichen Zustand, die sichtlich verzweifelt in einer Bäckerei in Bad Soden Zuflucht gesucht hatte. Da die Mitarbeiter der Bäckerei bemerkten, wie krank und unterernährt sie wirkte, informierten sie das Tierheim Bad Soden / Sulzbach.

Tierheimleiterin Peggy Knecht ließ daraufhin die Katze sofort abholen. In der Anlage am Arboretum wurde dann wie bei jedem Fundtier auch bei diesem armen Tier überprüft, ob es einen Chip trägt.


Das ist bei Fundtieren in der Tat recht häufig der Fall, nur leider wird seitens der Besitzer sehr oft vergessen, dass ein Chip allein nicht genügt, sondern das Tier auch in den genannten Portalen registriert sein muss, um im Fall der Fälle den Besitzer ausfindig machen zu können.

In diesem Fall stellte sich heraus, dass es für diese Katze eine Vermisstenanzeige gab, die den Namen Lucy trug. Zur großen Überraschung aller stammte die Vermisstenanzeige jedoch aus dem Jahr 2013 und als Heimatadresse war Dortmund angegeben.

„Natürlich fragt man sich dann, wie so etwas sein kann und man kommt zu dem traurigen Schluss, dass Lucy aller Wahrscheinlichkeit nach damals gestohlen und ebenso wahrscheinlich nun alt und krank ausgesetzt worden ist“, berichtet Peggy Knecht bedrückt. Der Zustand der Pfötchen und die Zutraulichkeit von Lucy lassen wenigstens nicht vermuten, dass sie sich schon länger als Straßenkatze herumschlagen musste.

Selbstverständlich wurde sofort die Familie in Dortmund informiert. Neben der freudigen Überraschung, dass Lucy noch lebt, ist das Entsetzen über die Skrupellosigkeit der damaligen Entführer und zwischenzeitlichen unrechtmäßigen Besitzer groß und man fragt sich besorgt und tieftraurig, was für ein Leben Lucy wohl hatte, wenn sie statt notwendiger Fürsorge im Alter gnadenlos gleichgültig ausgesetzt worden war.

Zur Freude aller ist die Planung der Rückführung zu den ursprünglichen Besitzer im vollen Gange. Diese hoffen sehr, Lucy noch ein paar freudvollere Lebensjahre schenken zu können.


Das Stehlen und Aussetzen eines Tieres sind Straftaten. Wer also die Katze erkennt und ggf. Hinweise auf den letzten Aufenthalt von Lucy geben kann, wird dringend gebeten, sich im Tierheim Bad Soden / Sulzbach, Telefon 06196 72628 zu melden.

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November 2024

„Gut gemeint“ im Tierschutz birgt Risiken

Das Tierheim Bad Soden / Sulzbach hat die gleichen Probleme wie die meisten Tierheime in der heutigen Zeit. Um die Finanzierung der Arbeit wird täglich gekämpft, die damit verbundenen notwendigen Einsparungen beim Personal führen zu immer größer werdenden Belastungen bei diesen und den ehrenamtlich Helfenden.

Eine Situation, die häufig in Resignation und Aufgabe mündet. Hinzu kommen Probleme, die absolut vermeidbar wären, würden zukünftige Hundebesitzer bei der Auswahl des gewünschten Familienzuwachses mehr den Verstand als Emotionen walten lassen. Das ist natürlich leicht gesagt, weiß die 1. Vorsitzende Therese Knoll. Kennt sie doch zur Genüge ihre eigene Begeisterung bei dem Anblick des ein oder anderen Neuankömmlings im Tierheim Bad Soden Sulzbach. „Rein optisch habe ich natürlich auch ein Beuteschema!“ gibt sie zu und ergänzt, „und nur die im Tierheim gemachte Erfahrung, dass die Optik eines Hundes rein gar nichts mit dem Charakter zu tun hat, verhindert bei mir Entscheidungen, die weder dem Tier noch mir auf Dauer guttäten“.

Tragisch werden können schnelle Entscheidungen bei Hunden, in die man sich auf Grund von Bildern verliebt, was zum Beispiel bei Hunden aus dem Auslandstierschutz geschehen kann oder in Urlauben, wenn sich ein armes Hundewesen hungernd einer Familie anschließt, die ein Herz für den Streuner haben, ihn füttern und ihn schließlich mit nach Hause nehmen, weil sie ihn verständlicherweise retten möchten. Beides ist absolut nachvollziehbar und zeichnet tierliebe Menschen aus. „Vor meiner Tätigkeit im Tierschutzverein hatte ich nicht die geringste Vorstellung davon, wie traumatisiert Hunde sein können, welche unterschiedlichen Auswirkungen dies auf das Verhalten haben kann und vor welche Herausforderungen die zukünftigen Besitzer unter Umständen gestellt werden“, berichtet Therese Knoll, die selbst über 20 Jahre Hundebesitzerin war. „Allgemeine Hundeerfahrung reicht da ganz und gar nicht aus, zum Beispiel einen Angsthund aufzunehmen, ist in den ersten Monaten eher ein Vollzeitjob und erfordert Spezialwissen, unglaubliche Geduld und eine sehr hoch liegende Frustrationsschwelle“ ergänzt Peggy Knecht, die Tierheimleiterin.
So landet nicht selten ein Hund, der auf Grund von Bildern und einer Einschätzung der Tierschützer vor Ort, die jedoch unter den Bedingungen vor Ort erstellt wurde, dann erneut im Tierheim. Und das nicht, weil die neuen Hundebesitzer es haben an Liebe fehlen lassen, sondern weil der neue Familienzuwachs sich unter seinen neuen Lebensumständen völlig anders entwickelte, als vermutet oder man es sich vorgestellt hatte und alle, Mensch und Tier in eine Überforderung getrieben wurden.

Jedes Tierheim hat seine eigene Philosophie, wenn es um die Aufnahme von Tierschutzhunden aus dem Ausland geht, diese sind so unterschiedlich wie die Menschen, die ein Tierheim leiten und dieses Thema wird untereinander sehr kontrovers diskutiert. Das Tierheim Bad Soden / Sulzbach arbeitet mit 3 ausländischen Tierschutzorganisationen zusammen und nimmt von diesen Organisationen bei freien Kapazitäten auch Hunde auf. Beide, die Tierheimleiterin Peggy Knecht und die Vorsitzende Therese Knoll sind sich einig, jeder Hund, den ihr Tierheim vermitteln kann, rettet eine Hundeseele, die im schlechtesten Fall irgendwann in der Tötung gelandet wäre oder sogar von dort kam und unterbindet unter Umständen ein Geschäft der Hundemafia oder sonstigen unseriösen Geschäftemacher. Die geglückte Vermittlung ist das absolut Schöne an dieser Arbeit, aber diese ist auch immer verbunden mit dem schwer zu akzeptierenden Wissen, dass man nicht alle retten kann.

Die Abstimmung im Vorfeld, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, damit die ausgewählten Hunde die Reise nach Deutschland antreten dürfen, ist immer eine Triage und belastet sehr. Die Abstimmung ist jedoch notwendig, denn jeder Hund, der auf Grund einer möglicherweise erlittenen Traumatisierung aufgrund welcher Umstände auch immer, sich als nicht vermittelbar herausstellt, bindet im Tierheim Ressourcen sowie Kapazitäten und verhindert, dass andere Hundeseelen ein Zuhause finden können.

Bei aller Absprache passiert es trotzdem manchmal, dass sich ein Hund in der neuen Umgebung ganz anders, als erwartet verhält. Peggy Knecht weiß genau, wieviel Arbeit dann seitens der Mitarbeitenden im Tierheim erst geleistet werden muss, bis dieser Hund vermittelt werden kann. Hunde, die dem Tierheim aufgrund der bereits erfolgten, aber missglückten Adoption übergeben werden, gehören in der Regel zu der Kategorie schwer vermittelbar, weil die Verhaltensauffälligkeiten so ausgeprägt sind, dass viel Geld und Arbeit investiert werden muss und teilweise Jahre vergehen, bis sich für diese ein geeignetes Zuhause finden lässt.

Was macht nun den Unterschied zwischen einem Tierschutzhund, den man sich aufgrund von Bildern und Beschreibungen ausgesucht hat und einem Tierschutzhund aus dem Tierheim? Im Tierheim Bad Soden / Sulzbach und wahrscheinlich in vielen weiteren haben Sie die Möglichkeit, in Ruhe Ihr neues Familienmitglied bei ersten gemeinsamen Spaziergängen kennen zu lernen. Sollte Ihnen dann die Prinzessin oder der Prinz, in den sie sich spontan verliebten, auf einmal mehr wie ein Frosch vorkommen, wurde niemanden ein Schaden zugefügt und vielleicht erweist sich ein ganz anderes, im ersten Augenblick gänzlich unscheinbares Fellnäschen, als der wahre Glücklichmacher. Zusätzlich erhalten Sie vor und während des Probewohnens sowie nach der Adoption bei auftretenden Fragen und Unsicherheiten stets Unterstützung durch die Mitarbeitenden des Tierheims. So kann sich aus dem ersten Verliebtsein eine Partnerschaft zwischen Mensch und Tier entwickeln, die stabil ist und glücklich macht.

August 2024

Erfolgreiche Rettung von Katzenmama und ihren sieben Kitten

Drei Tage lang waren viele Menschen in eine außergewöhnliche Rettungsaktion im Süden Eschborns involviert. Sie begann mit einem Anruf von Paolo, dem Betreiber des dortigen Pasta Paolo Foodtrucks. Die Katze, die auf dem verlassenen Geländes des Kreiswehrersatzamts direkt neben seinem Truck lebte und die er seit einiger Zeit fütterte und insgeheim Nero nannte, wartete einmal mehr auf ihr Frühstück. Als er zu ihr kam bemerkte er nahe bei ihr in einem Schacht zu seiner großen Überraschung mehrere kleine Kätzchen.

Über zwei Tage dauert die Suche in dem mit Grünabfalls befüllten Lichtschacht.

Wie sich herausstellte, war Nero in Wirklichkeit eine ‚Nerolina‘. Vor einem Jahr wurde sie zwar eingefangen, doch eine Kastration blieb damals wohl aus. Nun kümmerte sie sich um ihren frisch geborenen Nachwuchs. Paolo reagierte sofort und alarmierte das Tierheim am Arboretum. Engagierte Ehrenamtliche rückten an, entschlossen, zuerst die Mutterkatze und dann die Kitten einzufangen.

Doch das Gelände erwies sich als echte Herausforderung: Über Monate hinweg war der Lichtschacht zu einer wilden Müllhalde geworden, ein wahres Labyrinth aus Sperrmüll und Grünschnitt. Die hungrige Mutter war schnell in der Falle gefangen. Der erste Rettungsversuch der scheuen Kitten scheiterte jedoch, und schnell wurde klar, dass mehr Hilfe benötigt wurde.

Die Freiwillige Feuerwehr Eschborn kam zu Hilfe, ausgestattet mit Scheinwerfern, Leitern und Wärmebildkameras. Bis 1.30 Uhr nachts wurde engagiert gesucht, geräumt und gehofft. Stefan Leder, Stadtbrandinspektor der Feuerwehr Eschborn, selbst stolzer Katzenhalter, war schnell zur Hilfe bereit: „Helfen ist unsere Aufgabe und solche Nachteinsätze sind anstrengend, aber die kleinen Fellknäule dann sicher zu wissen, motiviert und gibt viel zurück!“ Alexandra Zaddach und Thomas Sentko vom Tierschutzverein Bad Soden Sulzbach e.V. sehen es ähnlich: „Wir haben zwei Nächte wenig geschlafen und überlegt, wie wir an die Kleinen herankommen – aber am Ende ist das Gefühl, die Familie in der sicheren Umgebung im Tierheim zu sehen, überwältigend!“ Leidglich ein Kätzchen konnte in dieser ersten Nacht gerettet werden. Dieser kleine graue Kater trägt nun zu Ehren des Einsatzes der Feuerwehrleute den Namen ‚Florian‘.

Mit großer Freude hält Thomas Sentko eines der Kitten in seinen Händen.

Doch Paolo gab nicht auf: Am nächsten Morgen entdeckte er erneut drei der Kätzchen, und dank der geduldigen Arbeit von Alex, Thomas und weiterer Ehrenamtlicher des Vereins gelang es schließlich, nach und nach alle kleinen Fellnasen einzufangen: Zwei graue und zwei schwarze Katerchen sowie drei schwarze Kätzinnen sind nun mit ihrer Mutter im Tierheim am Arboretum sicher untergebracht. Innerhalb von 48 Stunden waren alle wieder vereint und medizinisch erstversorgt. Jetzt werden sie umsorgt und auf ein Leben mit liebevollen Menschen vorbereitet.
Nerolina hat es geschafft dem Leben auf der Straße zu entkommen, der zugehörige Kater wird vom Verein noch weiter gesucht. Auch er ist entweder ein verwilderter Hauskater oder aber er gehört jemanden aus der Umgebung, der ihm unkastriert Freigang gewährt.

Der Tierschutzbund schätzt die Anzahl der verwilderten Hauskatzen in Deutschland auf über zwei Millionen. Die Stadt Hofheim geht seit kurzer Zeit mit einer Katzenschutzverordnung und Kastrationspflicht für Freigängertiere mit gutem Beispiel im MTK voran. Hier wurden im letzten Jahr eine zweistellige Zahl an verwilderten Katzen eingefangen, die meisten im Alter von unter zwei Jahren und in massiv schlechtem Gesundheitszustand.
Auch in Eschborn sind regelmäßig solche Hilfsaktionen notwendig, das Industriegebiet Süd bildet hier mit seinen Brachflächen einen Brennpunkt. Die finanzielle Last für die nachrangige Versorgung liegt beim Tierschutzverein, dessen Aufwand in hohem Maße durch Spenden und den Ertrag aus Märkten und Festen aufgebracht werden muss.

Entzückende Kitten auf dem Weg in eine hoffentlich glückliche Zukunft.


Wer dazu beitragen möchte, dass die Kleinen gut versorgt werden oder wer nun die Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Eschborn unterstützen will, ist herzlich eingeladen, zu spenden oder bei den Festen und Tagen der offenen Türen vorbeizuschauen, damit auch zukünftig solche gemeinsamen Aktionen möglich sind.
Und bestimmt lohnt sich ein Besuch bei Paolo in der Mergenthaler Allee 14-24 in Eschborn – nicht nur wegen der tollen Pasta, sondern auch um sich persönlich bei ihm zu bedanken, dass er nicht weggesehen hat und mitgeholfen hat, diese kleine Familie zu retten.

Das Spendenkonto des Tierschutzvereins bei der Frankfurter Volksbank lautet IBAN DE95 5019 0000 0000 1638 05 oder Sie spenden per Paypal.

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Der arme kleine Monty sucht verzweifelt etwas Liebe

Der kleine Monty, eine 6 Jahre alte französische Bulldogge, wurde vermutlich als aktuelles Modeaccessoir angeschafft und erhielt auch genau die Aufmerksamkeit, die man einer solchen Sache schenkt.
„Bei der Anschaffung wurde sicher im Bekanntenkreis damit angegeben, welche Mühe man sich bei der Wahl des Züchters gegeben habe und was das ganze drumherum nun alles kostet, aber Monty selbst, stand wohl nie im Mittelpunkt“, wütet die Vorsitzende Therese Knoll. „Monty ist mit allen rassetypischen Krankheitsmerkmalen „gesegnet“ und wurde in seinem Leben bisher lediglich ein einziges Mal einem Tierarzt vorgestellt und das war es!“ schnaubt die Tierheimleiterin Peggy Knecht nicht minder zornig, „und jetzt, wo Monty dringend einer sorgfältigen Betreuung und Behandlung bedarf, wird er unter einem Vorwand ins Tierheim abgeschoben!“ Das sind sehr frustrierende Momente in der Tierschutzarbeit. Verantwortungslosigkeit bei der Zucht und Haltung, des Verkaufs und Kaufs, Gleichgültigkeit gegenüber der Sache Tier und beißender Spott, der denjenigen zuteil wird, die ein anderes Verständnis von Tierschutz leben. 

Mit dem Tierheimalltag kommt der kleine Monty leider gar nicht zurecht. Aufgrund seiner Kurzatmigkeit kann er nicht mit Artgenossen toben und spielen. Auch sein Rücken bereitet ihm große Schmerzen und ein anberaumter Medizin Check wird den aktuellen Stand seiner Wirbelsäulenerkrankung offenbaren. Sobald er einen Menschen hört, schreit und weint er seine Verzweiflung in seine kleine einsame Welt. Darf er bei Menschen sein, ist er lebenslustig und ein verschmuster Schatz, der alle Herzen der Tierheimmitarbeiter im Sturm erobert hat. „Jedoch wäre er wesentlich besser auf einer hundeerfahrenen Pflegestellt aufgehoben, die Zeit für viele Streicheinheiten und ihn einfach ein bisschen lieb hätten“, sorgt sich Peggy Knecht. „Bulli-Erfahrung wäre natürlich ideal, aber wichtiger ist, die Bereitschaft im wahrsten Sinne des Wortes fürsorglich zu sein“. Monty ist stubenrein, total lieb, menschenbezogen, verkuschelt und kennt sowohl Kinder als auch Katzen. 

Wenn Sie einen Platz im Haus und für Monty ein liebevolles Herz haben, füllen Sie bitte den Interessentenbogen für Hunde aus. Noch wichtig zu wissen, bei Pflegstellen trägt das Tierheim die medizinischen Kosten. Mehr Informationen zu Pflegstellen finden Sie auch auf der Homepage des Tierheims auf der Startseite unter dem Stichwort „Partnerschaft auf Zeit“. 

Wer dem Tierheim finanziell helfen möchte, Spenden sind per Paypal @TSVBadSodenSulzbach möglich oder per Überweisung auf das Konto der Frankfurter Volksbank, IBAN DE95 5019 0000 0000 1638 05, BIC FFVBDEFF. Vielen Dank!

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Juni 2024

Lilo und Shorty haben mehr als eine WG gefunden

Ende Mai 2024 haben wir für unser süßes Liebespaar eine neue Wohngemeinschaft mit Hilfe eines Artikels in unseren Zeitungen gesucht, in der diese ein stressfreies und liebevoll umsorgtes Leben hätten haben sollen. 

Beide wurden auf einer Mülldeponie geboren, einer Umgebung, in der die dort arbeitenden Menschen sie als Ungeziefer bezeichneten, ein Fütterungsverbot ausgesprochen worden war und die Dezimierung des „Ungeziefers“ durch Hunger und Krankheit durchaus ein gewollter Fakt gewesen ist. Geboren, um einen langen und langsamen Tod zu sterben. Unter sehr schwierigen Bedingungen wurden sie von engagierten Tierschützerinnen eingefangen, seitens des Tierheims medizinisch aufwändig versorgt und von vielen ehrenamtlich Arbeitenden liebevoll daran gewöhnt, dass es auch tierliebe Menschen gibt. Neben Lilo und Shorty wurden weitere 32 Katzen von der Mülldeponie weggeholt. Viele sind bereits in ein schönes Zuhause vermittelt, nur für Lilo und Shorty interessierte sich niemand, zu krank, zu scheu und sicherlich eine große Herausforderung für die neuen Dosenöffner.

Zum Zeitpunkt der öffentlichen Suche nach einer passenden WG, hatte sich allerdings schon eine wunderbare Dame auf den Weg ins Tierheim gemacht, um sich unsere zwei Sorgenkinder einmal etwas näher zu betrachten. Auf unserer Tierheimseite war sie auf Lilo und Shorty aufmerksam geworden und wollte sie nun näher kennenlernen. Manchmal ist es nicht so leicht nachzuvollziehen, warum unter den vielen gerade dieses oder jenes Tier das eigene Herz so stark berührt, es muss irgendwie so etwas wie Schicksal sein. Die Dame war sich auf jeden Fall sicher, Lilo und Shorty wären die Richtigen für sie und sie die Richtige für die zwei. Kurz um, der Umzug fand statt und seit einigen Tagen hat die Dame zwei Geisterkatzen in Ihrer Wohnung. Denn bloß in den Nachtstunden erkunden Lilo und Shorty die neue Umgebung, eine aufgestellte Kamera fängt Ihre Streifzüge ein und nur leergefressene Futternäpfe und benutze Toiletten zeugen unleugbar von dem Familienzuwachs.  Doch wir glauben fest, mit ganz viel Geduld werden Lilo und Shorty sich zu Hausgenossen entwickeln, auf die die Dame nie wieder verzichten möchte.


Mai 2024

Lilo und Shorty suchen dringend eine neue Wohngemeinschaft

Lilo und Shorty sind ein junges Liebespaar, die als WG-Mitglieder selten zu hören und nicht aufdringlich sein werden. Ihre Liebe zueinander ist in ihrem Leben bisher die einzig schöne Erfahrung. Aufgewachsen sind sie auf einer Mülldeponie, Hunger und Krankheiten als ständige Wegbegleiter sowie gezielte Tierquälerei prägten sie und haben sie schwer gezeichnet. 

Daher wünschen Sie sich von den anderen WG-Mitgliedern, dass diese die Miete bezahlen und für Nahrung sorgen, aber verstehen, dass Lilo und Shorty sich erstmal selbst genug sein werden und keine gemeinsamen Partys mit den anderen WG-Mitgliedern feiern möchten. Allerdings schätzen Sie inzwischen auch mal die Rolle des Zuschauers oder finden es in Ordnung, wenn ihnen ein leckerer Partyhappen angeboten wird. Ein weiterer schöner Zeitvertreib ist auch, auf einem Balkon in der Sonne liegend, den Vögeln zuzuschauen und dabei miteinander zu kuscheln. 

Wer hat in seinem Zuhause noch ein Eckchen frei für die zwei Liebenden und möchte ihnen mit viel Geduld zeigen, dass auch Menschen zumindest nette Hausgenossen sowie liebe- und verständnisvoll sein können? Bitte melden Sie sich bei Peggy Knecht. Sie wird ausführlich über den aktuellen Gesundheitszustand informieren und beraten. Bitte schauen Sie auch auf unsere Homepage, hier finden Sie weitere Einzelheiten zu unserem Liebespärchen.

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Wenn das Haustier Totenwache halten muss

Wenn nachts beim zweiten Vorsitzenden Thomas Sentko des Tierschutzvereins Bad Soden/Sulzbach a. Ts. und Umgebung e.V. das Telefon klingelt und die Rufnummer der Polizei im Display leuchtet, weiß er, dass dies nichts Gutes bedeutet. So auch in einer der vergangenen Nächte: Ein Mann war verstorben und zwei Hunde harrten zwei Tage neben dem Leichnam aus, bis Verwandte die Wohnungstüre öffnen ließen.

Fälle wie diesen und ähnliche erleben die Mitarbeiter der Tierheime leider in unschöner Regelmäßigkeit. Immer wieder bringt die Polizei Tiere, die zum Beispiel nach einem Unfall ihrer Besitzer unversorgt in Wohnungen saßen. Dabei können Hunde durch andauerndes Gebell noch auf sich aufmerksam machen. Katzen, Kaninchen, Vögel und andere sind einer qualvollen Zeit des Hungerns oder Verdurstens ausgesetzt. Das hört sich entsetzlich an und ist es auch.
„Gerade bei Unfällen lässt sich eine ganz einfache Vorsorge treffe. Ein einfacher Zettel im Portemonnaie mit dem Hinweis, dass ein oder mehrere Haustiere allein und unversorgt zu Hause sind, hätte einige fürchterliche Situationen verhindert“, so Thomas Sentko. Unabhängig vom Alter sollte jeder Tierhalter Vorsorge für das eigene Haustier treffen und sich um eine Notlösung für den Fall der Fälle bemühen. Insbesondere alleinstehende Menschen sind hier angesprochen.

Der Gedanke „das passiert mir nicht“, erweist sich leider allzu oft als Irrtum. Diese Thematik ist in allen Facetten bereits bei der Anschaffung zu bedenken. Hierbei beraten auch die Tierheime bei der Vermittlung ihrer Tiere. Fragen jedoch die Tierheime bei der Beratung nach der Backup Lösung für den neuen Hausgenossen, wird die Frage oft fehlinterpretiert und es heißt, dass man der- oder demjenigen einfach kein Tier aus welchen Gründen auch immer geben möchte.
„Solche Rückfragen gibt es nur in seltenen Fällen. Und zwar, wenn der Eindruck entsteht, dass jemand völlig naiv und gänzlich uninformiert an die Anschaffung eines Haustieres herangeht“, sagt Thomas Sentko.

Als Beispiel berichtet er von einem Aushang, der bei den Einkaufswagen eines Supermarktes angebracht war. Auf diesem wurde ein Maltipoo-Welpe gesucht. Die darin notierten Wünsche: in der Farbe hellbraun, möglichst stubenrein und an kleine Kinder gewöhnt. Man möge gerne Angebote machen.
„Das sind Gesuche, die nicht davon zeugen, dass sich die zukünftigen Tierhalter verantwortungsvoll mit der Frage auseinandergesetzt haben, was bei einem neuen Familienmitglied zu bedenken ist, wie man verantwortungsvolle Züchter von verantwortungslosen Züchtern unterscheidet und welche Bedürfnisse das Tier beim Einzug in eine neue Familie hat. Diese Tiere landen dann beim ersten angeblichen 'Fehlverhalten' oder einer teuren Tierarztrechnung bei uns im Tierheim.“ Ein anderer Tierhalter brachte ein einsames Kaninchen ins Tierheim, weil das zu viel Arbeit mache und wollte sich dann dafür eine Katze mitnehmen.

An Tierheimtoren wird manchmal das Unvorstellbare Realität.


Oktober 2023

Heimatlose Katzen – die Firma Meinhardt Städtereinigung GmbH & Co. KG geht mit gutem Beispiel voran!

Katzenwelpe bei Fressen unter prekären Verhältnissen

Des Öfteren wurde bereits von den vielen Fund- und heimatlosen Katzen berichtet, die sich unkontrolliert vermehren und die Tierheime sowie deren ehrenamtlich Helfenden in der Region psychisch, physisch und finanziell über die mögliche Belastungsgrenze hinausbringen. Beliebte Anlaufstellen der hungrigen Katzen sind Wertstoffhöfe, wo abgeladener Hausmüll zumindest eine karge, wenn auch krankmachende Mahlzeit verspricht.  Diese Katzen werden dort zwar wahrgenommen, jedoch als normale Randerscheinung hingenommen und es herrscht vielerorts Fütterungsverbot, um das Problem nicht noch zu verschärfen.
So erleben mit Sicherheit rund 90% der dort geborenen Katzenwelpen nicht ihren ersten Geburtstag.
Die Firma Meinhardt geht nun andere Wege. Suanne Mitternacht und Andrea Hartmann sind seit vielen Jahren mit hohem persönlichem und finanziellem Einsatz im Katzenschutz ehrenamtlich tätig. Ihnen war bereits die größere Anzahl der Katzen aufgefallen, die sich auf dem Firmengelände der Firma Meinhardt aufhielten und suchten bereits den Kontakt zu einem zuständigen Ansprechpartner, als sich Herr Dominik Roos, (Betriebsassistent der Firma Meinhardt) beim Tierschutzverein Bad Soden / Sulzbach meldete und um Unterstützung bat, da Mitarbeiter ihm mehrere Jungtiere gemeldet hatten, um die sich diese sorgten. Schnell fanden alle Beteiligten zusammen und nach einer gemeinsamen Besichtigung des Firmengeländes wurden mit Genehmigung der Firma Meinhardt von Frau Mitternacht Kameras aufgestellt, um einen ersten Überblick über den aktuellen Katzenbestand zu erhalten. Die ersten Auswertungen ergaben, dass sich mindestens neun Katzenwelpen, mehrere Halbwüchsige und ca. 10 erwachsene Tiere auf dem Gelände aufhalten. Über die Kamera ist allerdings das tatsächliche Alter der Tiere nicht immer richtig einzuschätzen, da eine unzureichende Ernährung dazu führt, dass die Tiere nicht altersgemäß wachsen. Auch diese Zahlen und insbesondere die Bilder der Kätzchen bestätigen die Aussagen des deutschen Tierschutzbundes, dass das Katzenelend der heimatlosen Katzen in Deutschland explosionsartig zunimmt. Nachdem das Tierheim Bad Soden / Sulzbach dank mehreren Pflegestellen einen Raum für die „Meinhardt Kätzchen“ wie diese inzwischen im Tierheim liebevoll genannte werden, freimachen konnte, hat Frau Mitternacht mit der Einfangaktion begonnen. Gleich neun Welpen und Halbwüchsige konnten in den ersten Nächten gesichert werden. An dieser Stelle sei erwähnt, dass alle beteiligten ehrenamtlichen Helfer Vollzeit berufstätig sind und sich ausschließlich in Ihrer Freizeit um dieses Herzensprojekt kümmern können. Somit kann zu diesem Zeitpunkt auch noch kein Fazit verkündet werden, aber Sie werden weiterhin auf dem Laufenden gehalten. Alle Katzen müssen einer tierärztlichen Versorgung zugeführt werden.

September 2023

Fundkatzen – nur eine Randnotiz

Kitten gefangen, wird schon wieder

Das Tierheim Bad Soden / Sulzbach vermeldet einen traurigen Rekord. Wurden im Jahr 2022 62 Katzen gefunden oder abgegeben, sind es zum 09.09.23 bereits 102.
Diese Tatsache ist bei weitem mehr als eine Randnotiz, die vielleicht noch gelesen wird, jedoch zu keinerlei Aktionen führt. Der dringende Handlungsbedarf, der hier besteht, ergibt sich aus der Tatsache des unmittelbaren Tierleids sowie einer natürlichen Belastungsgrenze, die einem Tierheim der Größe Bad Soden /Sulzbach gegeben ist.  Veranschaulichen lässt sich dies leicht am Katzen -Eingangsprotokoll:
1. August 1 Katzenmutter mit 4 Kitten (Katenwelpen) Fundort: Hofheim
1. August 1 Kitten, ca. 2 Wochen alt, muss Tag und Nacht alle 1 bis 2 Stunden mit der Flasche gefüttert werden. Fundort: Schwalbach
3. August 2 British Kurzhaar Katzen Fundort: unbekannt
8. August 1 Kater (verletzt) Fundort: Hofheim
16. August 1 Katzenmutter mit 2 Kitten Fundort: Eschborn
21. August 1 Katze Fundort: Neuenhain
24. August 2 Katzen aus einer Beschlagnahmung
25. August 1 Kater (schwer verletzt), die Besitzer haben ihn nicht mehr aus der Klinik abgeholt
31. August Bei einer der Fundkatzen wurde ihre Trächtigkeit festgestellt, es werden 5-6 Kitten erwartet
02. September 1 Kater (schwer verletzt) Fundort: Eschborn
03. September 2 Kitten Fundort: Hofheim
04. September 1 Katze Fundort: Hofheim
05. September 1 Katze Fundort: Hofheim
07. September 1 Katze Fundort: Eschborn
08. September 1 Kitten Fundort: Hofheim
Des Weiteren wurden 2 Katzen bei einem Tierarzt und in der Hofheimer Klinik abgegeben, die nicht mehr zu retten waren.
In der Regel sind die Katzen neben ihren Verletzungen, von Krankheiten und Hunger gezeichnet. Dem Tierheim entstehen Kosten von ca. 1.000 Euro je Katze, bis diese gesund und vermittelbar sind. Die Tierarztrechnungen verletzter Tiere übertreffen diesen Betrag leicht um das mehrfache.
„Im Zusammenhang mit diesen Katzen fiel auch das Wort Ungeziefer, diese Katzen haben keine Lobby“ beklagt der 2. Vorsitzende Thomas Sentko. Es mangelt an sehr vielen Stellen die Einsicht, dass jeder seine oder ihre Katze und Kater nur kastriert in den Freigang lassen sollte. „Das wäre ein riesiger Schritt in die richtige Richtung“ bestätigt die Tierheimleiterin Peggy Knecht
Wenn Sie die Arbeit der Tierheim Mitarbeiter und vielen ehrenamtlich Helfenden unterstützen wollen, der Tierschutzverein freut sich über jede Spende.

September 2023

Trine, eine traurige Geschichte ohne Happy End

Es kommt kein Tier in unser Tierheim ohne trauriges Schicksal. Egal ob Mitarbeitende oder unsere vielen ehrenamtlich Helfenden, jeder ist dadurch belastet und wir benötigen alle die schönen, manchmal wunderbaren Vermittlungserfolge, die uns wissen lassen, unsere Arbeit ist wertvoll, für Mensch und Tier.
Und manchmal gibt es Tiere, die gehen mir persönlich besonders ans Herz. So ein Tier war die Katze Trine.
Als Trine als Fundkatze zu uns ins Tierheim gebracht wurde, war sie durch Hunger und Krankheit gezeichnet. Sie hatte wohl als junge Katze Besitzer, aber irgendwann hatte sie beschlossen, lieber das Leben einer Straßenkatze zu führen. Das gelang ihr mehr schlecht als recht, als sie zu uns kam, war sie ca. 15 Jahre alt, an Leukose erkrankt und litt zusätzlich an einer Schilddrüsenüberfunktion. Sehr schnell war klar, auf Grund des Alters und ihren Erkrankungen war Trine nicht zu vermitteln. Zusätzlich erschwerend kam hinzu, dass Leukose ansteckend ist und Trine ohne weitere Katzengesellschaft gehalten werden musste.
Über unsere sozialen Medien und mehreren Zeitungsartikeln suchten wir also für Trine eine Pflegstelle, auf der sie ihre letzten Monate behütet und verwöhnt hätte verbringen sollen. Auf unserem Sommerfest geschah es dann, eine Dame meldete sich und wollte Trine gerne kennenlernen. Ein paar Tage später durfte Trine bei ihr einziehen. Damit war das Sommerfest, unabhängig von allen anderen Erfolgen, die wir mit unserem Sommerfest generiert haben, ein voller Erfolg, nein, das war für mich der absolut schönste Erfolg.
Ca. vier Wochen später kam die traurige Nachricht, Trine durfte auf der Pflegestelle nicht länger bleiben. Sie schrie die ganze Nacht durch, die Nachbarn der Dame hatten sich beim Verwalter beschwert und dieser drohte mit Kündigung der Wohnung. Trine wurde zu uns zurückgebracht und bezog unser Büro im Katzenhaus. Ein paar Tage später wurde deutlich, Trine hatte Ihren Kampfgeist vollständig verloren, sie lag apathisch in einer Ecke und verweigerte die Nahrung. Wir mussten sie gehen lassen.
Mir fällt kein Schlusswort ein, außer, vielen Dank, dass Sie uns dabei unterstützen, diese Arbeit zu leisten.

Mai 2023

Schüler zeigen Eigeninitiative und großes Engagement für den Tierschutz

Am Sonntag, den 30.04.2023 waren die drei Schüler Saskia, Jonas und Nellie (10 Jahre) in einer besonderen Mission zum Tierheim am Aboretum in Sulzbach unterwegs: Mit einer Spende und selbstgemalten Karten wollten die drei Freunde aus Sulzbach den Tieren im Tierheim etwas Gutes tun. Zwei Wochen vorher hatten sich die drei ihre Aktion gut überlegt: Sie entwarfen Flyer, um für den Schutz der Tiere und die tolle Arbeit im Tierheim Sulzbach zu werben, fragten beim Tierheim nach, ob Spendensammlungen erlaubt seien und motivierten anschließend Nachbarn und Freunde mit ihren Flyern sowie einem persönlichen Vorsprechen für das Tierheim zu spenden. Insgesamt kamen bei der Aktion 120,50€ zusammen, die die drei Schüler zwei Mitarbeitern des Tierheims übergaben. Die Mitarbeiter bedankten sich sehr herzlich bei den engagierten Kindern und beantworteten gern deren Fragen zu den Tieren, die zurzeit im Tierheim leben. Der Dank gilt auch allen Spendern, die die Kinder bei ihrer Aktion unterstützt haben. Das Tierheim freut sich jedoch nicht nur über die Geldspende, sondern insbesondere auch über das Engagement der Kinder in Sachen Tierschutz. „Das Beispiel darf gerne Schule machen,“ freut sich die Tierheimleiterin Peggy Knecht.